Sonntag, 4. März 2012

You're GREAT!

Und wieder ein Drehtag vorbei, wieder eine Szene im Kasten und, Leute, ihr ward großartig!

Wovür ich zwei Tage eingeplant hatte, haben wir heute in gerade der Hälfte der Zeit geschafft. Danke an: Verena, Thomas und Dion die eine tolle schauspielerische Leistung abgeliefert haben sowie an Martin, Michael Bu, und Aiden für die Hilfe am Set!

Jetzt bin ich natürlich dran und muß von heute mal ein kleines Ergebnis hier zeigen. Wieder einmal ganz flott zusammengehauen, ungeschnitten und nur mit Ton vom Kamera-Mikro in 20 Minuten durch die Rechenmaschine gejagt. Und jetzt stelle auch noch fest, dass mir die Bloggsoftware die Qualität völlig herunterrechnet. Hier sieht es besser aus: http://vimeo.com/37873000.

Update: Und noch ein Filmschnipsel: http://vimeo.com/37893329
Wie immer Danke an Susanne für das Hintergrundbild:
Artwork (c) Susanne Korff-Knoblauch, freelance artist
artbunnycreations.com/

Update 2: Und weil's so schön war, die ganze Szene ungefähr so, wie ich es mir vorstelle. NAtürlich noch ohne Keying/Hintergründe/Audio. Also quasi roh und ungewürzt: http://vimeo.com/37908770

Doch nun seht selbst (und an die, die nicht dabei waren: Denkt daran, wir standen bei klirrendem Frost unter blankem Himmel, beleuchtet von kaltem Mondschein und ärmlichen Kerzen):


Ok, Ich gebe es zu. Wir standen schön in der warmen (aber zwischenzeitlich recht sauerstoffarmen) Bude vor einem Greenscreen. Ich hätte auch einen sonnigen Strand in den Hintergrund stellen können, aber hatte gerade kein entsprechendes Bild zur Hand.
Und zum Keying habe ich mir natürlich die schlimmste Szene ausgesucht. Argh.
Lessons learned: Das Grüntuch muss noch glatter hängen! Und noch gleichmässiger ausgeleuchtet werden, da weiss ich aber gerade ehrlich nicht, wie das gehen soll. Vielleicht eher mit einem 75er bis 85er filmen? Dann ist ein kleinerer Ausschnitt des Tuches zu sehen.
Das hab ich jetzt auf die Schnelle mit fünf oder sechs Keyfiltern ausgeglichen, ohne die Keys partiell über das Bild zu legen. Das wird also etwas mehr Arbeit beim Erstellen des Endproduktes. Aber es ist schon wesentlich besser als das erste Experiment geworden, wie ich finde.
Das Rauschen in einigen Bereichen krieg ich sicherlich mit Rotoskop weg (oder wie das Dingens heisst).
Man kann also mit den Aufnahmen etwas anfangen! Wir brauchen nicht noch einmal zu drehen.
Puh;)

Fazit: Das war ein ganz großartiger und ich denke auch erfolgreicher Tag, mir hat's unglaublich viel Spaß gemacht und ich hoffe, auch wenn es anstrengend war, daß es allen so gegangen ist.

1 Kommentar:

  1. Anstrengend, aber ein Mörderspaß. Danke an alle, die dabei waren. Da lohnt sich auch die weite Anreise.

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